In dieser Übung erfolgen die Arbeiten und Versuche an der großen Kreisförderanlage im Labor L18.

Anhand der Aufgabenstellung können verschiedene Programme zur Steuerung der Anlage programmiert

werden. Es können Fehler eingebaut und simuliert oder Teilaufgaben an der Anlage realisiert werden.

Die vorher erworbenen Kenntnisse an der virtuellen Anlage und an den Industriemodellen helfen hierbei

um die Kreisförderanlage industriegerecht zu programmieren und in Betrieb zu nehmen.

In dieser Übung soll am Programmiergerät über die Software Siemens TIA Portal V13 das

SPS-Programm programmiert und an einem virtuellen Modell am PC getestet werden.

Zukünftig ist geplant die virtuelle Anlage in ein reales Projekt zu überführen. Dazu soll die

Sortieranlage im Maßstab 1:10 mit allen Sensoren und Aktoren nachgebaut werden. So ist

es dann möglich, nach der Programmierung und dem virtuellen Funktionstest die Anlage real

zu testen und in Betrieb zu nehmen.

Im folgenden Projekt soll ein Industrie-Trainingsmodell von Fischer-Technik an einer realen Siemens

SPS mit S7-1500 CPU entsprechend der Aufgabenstellung programmiert und in Betrieb genommen

werden. Als Antrieb dient jeweils ein Gleichstrommotor für die Stanze und das Transportband.

Die Antriebe können durch entsprechende Belegung der Ausgänge in ihrer Drehrichtung geändert

werden. Ein Kunststoffzylinder simuliert dabei das Produkt. Am Anfang und Ende des Transportbandes

befindet sich je ein Fototransistor (Lichtschranke). Ist die Lichtschranke nicht unterbrochen (Produkt

liegt nicht an) wir ein 1-Signal ausgegeben. An der Stanze befindet sich jeweils für die Erfassung der

oberen und unteren Endlagenposition ein mechanischer Taster. Diese werden entsprechend durch die

Stanze.

Im folgenden Projekt soll ein Industrie-Trainingsmodell von Fischer-Technik an einer realen Siemens SPS

mit S7-1500 CPU entsprechend der Aufgabenstellung programmiert und in Betrieb genommen werden.

Als Antriebe dienen vier Gleichstrommotoren für die drei Hauptachsen X, Y und Z sowie für den Greifer.

Die Antriebe können durch entsprechende Belegung der Ausgänge in ihrer Drehrichtung geändert und

damit die Vorschubrichtung geändert werden. Ein Kunststoffzylinder simuliert dabei das Produkt.

An jeder Achse sind Impulsräder integriert, die je Umdrehung 4 Signale ausgeben.

Dadurch sind alle Wege der Achsen frei programmierbar. Zukünftig wäre eine Erweiterung des

Roboters durch optische Sensoren denkbar, die die Postion des Produkts erfassen und somit die

Aktoren steuern.