Das Projekt war ein Verbundprojekt der Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW Berlin), der Bosch Siemens Hausgeräte GmbH (BSH) und der BHT Berlin (Beuth HS). Ziel des Projektes war es den Waschgang einer modernen Waschmaschine wirtschaftlicher zu gestalten und weiter zu optimieren, um so die Wettbewerbsfähigkeit in der Region ansässiger KMU (in diesem Fall der BSH) zu sichern bzw. zu erhöhen.
Der eigentliche Waschvorgang ist sehr komplex und von vielen Parametern abhängig. Bei der Bewertung und Optimierung des Waschprozesses in einer modernen Waschmaschine spielt die Bewegung der Wäschestücke in der rotierenden Trommel und die Höhe des Wäschefalls eine wesentliche Rolle. Zentrale Aufgabe im Projekt war es diesen Wäschefall in der rotierenden Trommel zu simulieren.
Mit der „gläsernen Waschmaschine“ wurde ein Simulationswerkzeug entwickelt, mit dem das Bewegungsverhalten trockener Textilien berechnet werden kann. Zusammenfassend kann gesagt werden, dass in diesem Projekt zahlreiche vielversprechende Grundlagen geschaffen wurden, die es in Zukunft weiter auszubauen gilt, um letztendlich ein aussagekräftiges Modell zur Bewertung des Waschvorgangs zu etablieren. Weitere Forschungs- und Entwicklungsprojekte zu der Thematik sind geplant bzw. bereits beantragt. Zudem wird in einem laufenden Forschungsprojekt eine kooperative Promotion durchgeführt, Betreuer seitens der TU Berlin ist Herrn Prof. Dr. Thamsen (TU Berlin) und seitens der Beuth HS der

Ansprechpartner:

Prof. Dr.-Ing. Joachim Villwock

Prof. Ulrich Bauer (Hochschule für Technik Berlin)